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Wanderziel Coburger hütte

Ich verbrachte dieses Wochenende zusammen mit einer Freundin in den Bergen, genauer gesagt in Reutte. Der Ort selber ist nicht besonders schön, aber er war ein guter Ausgangspunkt für unsere geplanten Wanderungen. Auf dem Campingplatz Reutte konnten wir noch einen Stellplatz bekommen, was gar nicht so einfach war, da die Sommerferien bereits in vielen Bundesländern begonnen hatten. Durch Corona ist natürlich gerade auch sehr viel los in den Bergen und so waren wir froh, dass wir hier auf dem doch recht vollen Platz übernachten konnten. Unsere erste Tour führte uns nach Ehrwald und dort brachte uns die Ehrwalder – Alm – Bahn auf die Alm. Zu Fuß machten wir uns dann auf den Weg zu der gut beschilderten Coburger Hütte. Der Weg war anfangs eine kleine Forststraße, die leider sehr überlaufen war. Man hörte ja bereits in letzter Zeit, dass die Berge sehr überlaufen sind, aber so viele Menschen auf einem Weg hatte ich bis jetzt noch nie gehabt. Hinzu kam, dass sich die ganzen Biker auch noch zwischendurch schoben, egal es war halt nun mal so. Unser Weg der sich mittlerweile zu einem schönen Waldpfad änderte, führte uns an den schönen Sebensee, für den wir extra Badesachen mitgenommen hatten, er uns aber viel zu kalt war, da sich vor die Sonne große Wolken geschoben hatten.

Danach ging es das letzte Stück noch einmal steil bergauf auf einem Geröllweg bis wir die Coburger Hütte erreichten. Leider standen dann dort so viele Menschen an und alle Plätze waren recht voll, so dass wir uns über unsere mitgebrachten polnischen Würste und Brot hermachen mussten. Auf einmal war es uns dann plötzlich richtig kalt geworden, da wir leicht verschwitzt waren und nun der Wind auffrischte. Deshalb fiel unsere Pause dann nicht ganz so lange aus und wir liefen den gleichen Weg zur Ehrwalder Alm zurück. Dort gönnten wir uns nochmal eine kleine Rast und ich bekam endlich meinen lang gewünschten Kaiserschmarrn. Frisch gestärkt nahmen wir dann auch nicht die Bergbahn, sondern liefen gemütlich ins Tal hinab.

Am nächsten Tag ging es auf das Hörnle

Wir fuhren mit dem Auto nach Oberammergau und parkten auf dem Wanderparkplatz Kapell. Unser Ziel war die Hörnle Hütte, die gut ausgeschildert war. Der Weg war sehr angenehm und für jedermann machbar. Erst ging es auf breiten Wegen langsam nach oben und zu guter letzt wurde es etwas steiler und der Weg etwas wurzeliger, bis man die Höhe erreicht hatte. Danach wurden wir mit einer tollen Aussicht belohnt. Für den Absttieg nahmen wir eine etwas kürzere Route, da es mittlerweile so heiß war und Monja sich auch noch eine Blase gelaufen hatte. Auch der Abstieg war wieder sehr schön und entspannt zu gehen und glücklicherweise auch lange nicht so voll wie am Vortag.

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