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Die weltbekannten 3 Zinnen

Wir waren mal wieder in den wunderschönen Dolomiten unterwegs. Für uns ist das immer eine sehr besondere Region, die wir wirklich sehr lieben. Außerdem sind hier die Berge schon eine ganz besonders imposante  Erscheinung. Für uns ein absolutes Superlativ! Natürlich durfte ein Besuch der 3 Zinnen nicht fehlen, die wir bis jetzt nur im Sommer erwandert hatten. So richtig sicher waren wir uns allerdings nicht, ob die  Schneelage dies zulässt. Von Misurina geht eine alte Militärstraße hinauf zum Rifugio Auronzo auf 2333 Metern Höhe. Im Sommer wäre diese Straße sogar mit dem Auto machbar, diese kostet allerdings einen hohen Mautbetrag (30-45 Euro). Über diese Straße war es aber einfach nach oben zur Auronzo-Hütte zu gelangen und der Schnee war teilweise schon komplett weggeschmolzen. Die Hütte war natürlich zu dieser Jahreszeit geschlossen, aber wir haben die schöne Sonnenterrasse für eine kurze Verschnaufpause genutzt und einfach das große, wunderschöne Panorama genossen. Danach ging es auf einem schmalen Weg hinüber zu einer kleinen Kapelle und danach mussten wir ein größeres Schneefeld überqueren, da hier der Weg nicht mehr erkennbar war. Das war etwas mühsam, aber wir waren dieses mal ausgerüstet und schnallten unsere Grödel (im Prinzip Schneeketten für die Schuhe) an. Die hatten wir bis Dato noch nie in Gebrauch. Es funktionierte wunderbar, da man einfach einen festen Grip bekam und nicht ständig wegrutschte. Nach kurzer Zeit erreichten wir dann auch das Ziel, die einzigartigen 3 Zinnen.

Ein kleines (großes) Missgeschick passierte uns aber leider doch noch. Basti war gerade dabei wunderbare Drohnenaufnahmen für unseren Blog festzuhalten und ja was soll man sagen, die Felswand war leider stärker als Bastis Fluggerät… Er hat die Drohne gegen eine Felswand gelenkt und im ersten Moment sah es auch so aus als würde sie im Massiv für immer festhängen und auch nicht zurück kommen wollen. Gott sei Dank kam sie mit letzter Kraft, mit gebrochenem Flügel, bzw. Propeller zurück. Wahrscheinlich hätten wir uns sonst in lebensgefährliche Lage begeben und wären bei Schnee im Bergmassiv umhergeklettert, um die Drohne zu wiederzufinden. Das wurde uns glücklicherweise erspart! Unsere Drohne hat den Aufprall zwar nicht unbeschadet überlebt, aber zumindest ist sie zurück und wir hoffen auf eine halbwegs günstige Reparatur.

Den Tag haben wir uns trotzdem nicht vermiesen lassen. Zurück ging es auf dem gleichen Weg. Alles in Allem waren es so circa 18 Kilometer.

Vermutlich ist dieser Weg zu den drei Zinnen im Sommer nicht die schönste der möglichen Varianten, da sie die einfachste und kürzeste ist.
Somit muss im Sommer wahrscheinlich mit einem großen Besucheransturm zu rechnen.

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