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Viva la France

Kurz entschlossen haben wir uns auf den Weg gemacht um  unser Wochenende in Frankreich zu verbringen, genauer gesagt in Straßburg. Von Vorteil ist das wir mit dem Bulli nichts großartig vorplanen müssen und aufs gerade Wohl losfahren können, denn einen Stellplatz findet man eigentlich immer. Nun wollten wir Straßburg erkunden. Unseren Stellplatz suchten wir uns allerdings in Kehl das noch auf deutschen Boden liegt aber durch die Europabrücke über den Rhein erreicht man in kuzer Zeit das Zentrum von Straßburg. Wir fanden einen Stellplatz in ruhiger Lage am Rhein und  machten uns mit den Fahrrädern auf den Weg nach Frankreich. Nach ca 6 km erreichten wir die Stadtmitte, in der auch schon reges Treiben herrschte, da es bereits früher Freitagabend war. Wir radelten gemütlich durch die Straßen und schoben uns durch die engen Gassen. An jeder Ecke gab es sehr schöne kleine Restaurants die liebevoll eingerichtet waren und auch alle voll besetzt waren. Wir entschieden uns für das  nette Restaurant Abattoir & Café, das noch einen kleinen Tisch im Außenbereich für uns frei hatte. Etwas schwieriger gestaltete sich die Auswahl der Speisen da die Karte natürlich nur auf französisch gestaltet war und der Kellner nicht ganz so gut der deutschen oder englischen Sprache mächtig war und wir auch nicht mit französisch punkten konnten.Wir wurden aber doch schnell fündig und bestellten uns Elsässer Flammkuchen und Burger begleitet mit einem Pino Blanc aus der Region, der einen ganz anderen Geschmack hatte als unser Franken Weißburgunder, aber lecker war er allemal. Wir ließen den Abend gemütlich ausklingen und radelten anschließend zurück nach Kehl.

Am nächsten Morgen fuhren wir wieder mit den Rädern in die City und fanden das schön gelegene Atlantico Café das sich auf einem Boot auf der Ill befindet. Nach einem gemütlichen Frühstück in der Sonne machten wir uns auf City Streifzug. Durch einen großen Teil der Stadt schlängelt sich das kleineFlüsschen Ill, auf dem man sich mit kleinen Ausflugsboten fortbewegen kann um die Stadt zu erkunden.

Die Stadt war wirklich wunderschön. Am meisten beeindruckten mich die stilvollen alten Häuser die ein sehr elegantes Flair zauberten. Es gab an jeder Ecke schöne kleine Läden und Geschäfte mit Leckereien an denen wir nicht vorbei kamen ohne uns mit kleinen Törtchen und Eclair einzudecken. Wir verweilten später noch etwas in einem Park und ließen uns diese schmecken. Danach entschiedenen wir uns zurück zu radeln, da es nun so richtig heiß in der Stadt wurde.

Noch am Abend fuhren wir ins ca 40 km entfernte Colmar das bekannt für seine schöne Altstadt ist und ein Kleiner Ort an der Ill ist. Auch dieser Ort besaß einen schönen Altstadtkern in dem es viel gemütlicher zu ging als in Straßburg. Wir ließen es uns gut gehen und bestellten uns in einem sehr schönen Restaurant Flammkuchen und einen Gewürztraminer der in dieser Region und auch der Riesling hier verbreitet angebaut wird. Der traf allerdings so gar nicht unseren Geschmack, so dass wir später auf Riesling umstiegen, der schon eher unseren Geschmack entsprach.

Wir hatten einen sehr schönen Abend der sich nach einem Spaziergang durch den Ort nun dem Ende neigte. Wir übernachteten auf einem Campingplatz am kleinen Hafen und fuhren am nächsten Morgen entspannt nach Hause. Da wir nur ca 3 Stunden Fahrzeit einberechnen mussten war es vollkommen ausreichend für ein Wochenende hier her zu fahren. Es hatte sich gelohnt und war bestimmt nicht das letzte mal.

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