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Schlern und Rosengartentour Etappe 3

Heute liefen wir die schönste Etappe unserer Tour, sie war sehr abwechslungsreich, aber auch sehr lange. Zum Glück hatten wir heute eine gute Kondition und konnten sie genießen. Bereits vor dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke fix und fertig, damit wir anschließend gleich losgehen konnten. Da für mittags Regen und Gewitter gemeldet war, wollten wir lieber so früh wie möglich los marschieren. Das erste Ziel war die Grasleitenpasshütte, zu der wir ein Felskar überwinden mussten, bei dessem Anblick man wirklich nicht glauben konnte das man dort irgendeinen Weg finden würde. Es war ein sehr unwegsames, steiles Gelände und wir hatten ordentlich zu kämpfen, nicht auf dem gerölligen Untergrund weg zu rutschen oder gar eine Lawine auszulösen. Die Grasleitenpasshütte erreichten wir nach ca. 2 Stunden und da wir noch in einem guten Laufmodus waren ging es gleich weiter.

Grasleitenpasshütte

Der Weg wurde nun eher zu einem leichten Spaziergang auf einem breiten Pfad bergab bis zur Vajolethütte. Das gemütliche Gehen war zur Abwechslung auch mal ganz angenehm.

Nach der Vajolethütte war Schluss mit lustig und wir stiegen wieder stetig bergauf um irgendwann die Rotwandhütte zu erreichen. An einer Abzweigung entschieden wir uns allerdings für einen falschen Weg, was sich aber erst im nachhinein herausstellte. Der Pfad war teilweise weggespült worden, so dass wir durch einige geröllige und sandige Muren klettern mussten. Es war mühsam und wir mussten sehr aufpassen, dass keiner abrutscht. Uns schwand so langsam die Kraft. Auch war dieser Weg um einiges länger als der Geplante. Zu guter Letzt, von jetzt auf gleich fing es zu Hageln an und das Gewitter war da. Es war nicht direkt über uns, aber wir wollten uns nun beeilen, die Hütte so schnell wie möglich zu erreichen. Wir konnten sie bereits sehen, wussten aber das wir noch mindestens eine halbe Stunde brauchen würden. Das schnelle Gehen gab uns jetzt den letzten Rest und wir  waren froh als wir die Hütte endlich erreichten ohne großes Unwetter. Trotzdem war diese Tour sehr schön mit viel Aussicht und Abwechslung.

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