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Cinque Terre

Gestern Abend haben wir gegen Abend die Fähre verlassen und uns entschieden noch nicht gleich auf die Heimreise zu gehen. Dafür ist das Wetter einfach zu schön. Also kamen wir auf die Idee heute noch Cinque Terre anzuschauen. Cinque Terre ist die Bezeichnung für 5 Nachbargemeinden an der schroffen italienischen Riviera. Die jahrhundertealten Küstendörfer sind bekannt für ihre bunten Häuser und die terrassenförmig an den Steilhängen angelegten Weinberge. Man kann entweder von Dorf zu Dorf mit dem Zug fahren oder über verschiedene angelegte Wanderwege laufen. Wir besorgten uns am Bahnhof von Levanto ( hier haben wir auch über Nacht mit dem Bus gestanden) eine Cinque Terre Card, mit der wir zu jeder Zeit die Züge von Ort zu Ort bis runter nach La Spezia nutzen konnten. Auch um die direkten Wanderwege von Dorf zu Dorf zu nutzen braucht man diese Card um den Nationalpark bewandern zu können. Als erstes fuhren wir also mit dem Zug von Levanto bis Monterosso, dem ersten, der fünf Dörfer um dieses zu besichtigen. Nach einem Frühstück gingen wir die nächsten beiden Etappen über Vernazza nach Volastra zu Fuß. Die erste Etappe war allerdings so krass überlaufen das wir wie in einer Karawane durchgeschoben wurden. Bei der zweiten Etappe war es dann etwas besser aber nach dem ruhigen Korsika waren wir soviel Menschenmassen gar nicht gewöhnt. Auch durch die engen Gassen schoben sich wirklich viele Menschenströme. So entschieden wir uns erstmal nach La Spezia zu fahren um ein bisschen shoppen zu gehen. La Spezia war jetzt nicht unbedingt die schönste Stadt aber um ein wenig durch die Läden zu stöbern war es ganz okay. Auf dem Rückweg hielten wir dann noch für eine Besichtigung in Riomaggiore, so haben wir dann 4 der 5 Dörfer (Manarola ausgelassen) besichtigt. Jedes der Dörfchen hatte seinen ganz eigenen Charme und man konnte wunderbar die Zeit verbummeln und sich die schönen Altstadtgassen anschauen, es sich in einem Café gemütlich machen oder regionale Produkte kaufen ( in unserem Fall Wein 😄). Wenn etwas weniger Betrieb gewesen wäre, wäre es wahrscheinlich noch schöner gewesen aber es lohnt sich trotzdem für einen Besuch!

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